Mariame Clément

Die Regisseurin Mariame Clément studierte Literatur und Kunstgeschichte an der École Normale Supérieure in ihrer Heimatstadt Paris, zog anschließend zunächst in die USA und dann nach Berlin, wo sie an der Staatsoper Unter den Linden hospitierte. Ihre erste Regie, Il signor Bruschino/Gianni Schicchi, führte sie 2004 nach Lausanne. Seitdem wirkte sie u. a. in Athen (Le comte Ory), Tel Aviv (Il viaggio a Reims), Santiago de Chile (Lulu), Straßburg (La belle Hélène, Werther, Der Rosenkavalier, Die Zauberflöte, La Calisto), Nürnberg (Le nozze di Figaro), Essen (Le Grand Macabre, Salome), Antwerpen/Gent (Agrippina, Giasone, Armida), Graz (Faust, Die Zauberflöte), am Theater an der Wien (Castor et Pollux, The Fairy Queen), in Glyndebourne (Don Pasquale, Poliuto, Don Giovanni), an der Opéra national de Paris (Hänsel und Gretel, Cendrillon), am Royal Opera House in London (L'étoile), am Théâtre des Champs-Élysées (Il ritorno d'Ulisse in patria), an der Semperoper Dresden (Die verkaufte Braut), bei den Bregenzer Festspielen (Don Quichotte), an der Santa Fe Opera (Carmen), am Teatro Real Madrid (Achille in Sciro) und an der Volksoper Wien (Die lustige Witwe). 2014 inszenierte sie in Toulouse die Uraufführung von Philippe Hurels Les Pigeons d'argile. 2021 war ihre Arbeit zu Anna Bolena am Grand Théâtre de Genève der Anfang einer Donizetti-Trilogie, die 2022 dort mit Maria Stuarda fortgesetzt wurde und 2024 mit Roberto Devereux endete. Im Sommer 2024 hatte sie mit Les contes d'Hoffmann ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Events with Mariame Clément

November

May 2025

June 2025