A. J. Weissbard

Der Künstler A.J. Weissbard nutzt Licht und Raum für seine Arbeiten und schafft dadurch genreübergreifende Werke für Theater, Oper, Tanz, Ausstellungen und Modeveranstaltungen. Er kollaborierte bereits mit Robert Wilson, Peter Stein, Luca Ronconi, Marina Abramovic, Peter Greenway, William Kentridge, David Cronenberg, Shirin Neshat, Gae Aulenti, Fabio Novembre, Giorgio Armani, Hugo Boss, Ermenegildo Zegno, CocoRosie sowie mit der Martha Graham Dance Company. Engagements führten ihn an Opernhäuser, Theater und zu Festival, darunter das Lincoln Center New York, die LA Opera, das Teatro alla Scala di Milano, La Monnaie in Brüssel, Teatro Real in Madrid, Teatro Municipal in São Paolo, die Opéra national de Paris, Deutsche Oper Berlin, die Guggenheim-Museen in New York und Bilbao, in das Musée du Louvre in Paris, zur Triennale Milano, in das Shanghai Art Museum und zur Biennale in Venedig. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören Letter to a Man von Robert Wilson und Mikhail Baryshikov, Carmen an der Opéra National de Montpellier, Don Quijote am Teatro dell’Opera di Roma sowie Slaughterhouse-Five von Vladimir Rannevs in Europäischen Zentrum der Künste Hellerau. Für seine Arbeiten wurde er u. a. mit der Golden Maske Russlands für Lichtdesign, den ersten IFSArts-Preis und den lettischen Great Music Award für die beste musikalische Inszenierung ausgezeichnet. Zudem doziert er an verschiedenen Institutionen und Schulen und war Programmdirektor des Watermill Summer Programms.