Vuvu Mpofu

Die südafrikanische Sopranistin Vuvu Mpofu debütierte 2018 an der Bayerischen Staatsoper als Blumenmädchen (Parsifal)unter der Leitung von Kirill Petrenko. Weitere Höhepunkte waren ihre Interpretationen der Partien Kunigunde (Candide)an der Bergen Nasjonale Opera und an der Welsh National Opera, Corinna (Il viaggio a Reims)beim Rossini Opera Festival und an der Oper Köln, Clara (Porgy and Bess)am Teatro Real in Madrid und Teatro Colón in Buenos Aries sowie Erste Elfe (Rusalka)beim Glyndebourne Festival und im Royal Ballet and Opera in London. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Gilda (Rigoletto), Musetta (La Bohème), Astarte in Franz Schrekers Der Schmied von Gent, Leïla (Les pêcheurs de perles), Bess MacNeill in Missy Mazzolis Breaking the Waves und Girlfirends/Congregants in Jeanine Tesoris Blue. In der Spielzeit 2023/24 sang sie Micaëla (Carmen) an der Bayerischen Staatsoper in München unter der Leitung von Daniele Rustioni, Norina (Don Pasquale) an der Opéra national de Lorraine, Lauretta (Gianni Schicci) am Teatro dell’Opera di Roma, Violetta Valéry (La traviata) an der Pittsburgh Opera sowie Helena (The Fairy Queen), dirigiert von Corinne Niemeyer am Konzerttheater St. Gallen. Weitere Gastengagements führten sie an die Cape Town Opera, De Nationale Opera in Amsterdam und die State Opera in Prag.
2019 wurde Vuvu Mpofu beim Glyndebourne Festival mit dem John Christie Award ausgezeichnet. Außerdem ist sie Preisträgerin des Operalia-Wettbewerbs und des Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs.