Sara Gouzy

Die französische Mezzosopranistin Sara Gouzy studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Janet Williams und Michail Lanskoi sowie an der Guildhall School London bei Susan McCulloch. Sie gewann Wettbewerbe wie den der Kammeroper Schloss Rheinsberg, den Internationalen Liedwettbewerb in St. Petersburg, den Giulio Perotti Gesangswettbewerb und war bei Cesti Wettbewerb in Innsbruck Finalistin.
In der Saison 2023/2024 sang sie mit dem WDR Sinfonieorchester Kindertotenlieder als Kammermusikversion und debütierte als Cyrene in Keisers Nebucadnezar am Theater Heidelberg sowie Theater Magdeburg. Es folgten Auftritte an der Komischen Oper Berlin und Deutschen Oper Berlin sowie an der Kammeroper in München in Il mondo della luna und in Rheinsberg als Orazia in Cimarosas Gli Orazi e i Curiazi. In Dijon war sie als Yniold (Pelléas et Mélisande) und Amore (Orfeo ed Euridice), in Avignon in Dialogues des Carmélites und Le nozze di Figaro zu hören. Mit der Lautten Compagney gestaltete sie am Naumburg Theater die Titelrolle von Händels Susanna, in Wiesbaden Sicle in Cavallis L’Ormindo, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris Gianetta (L'elisir d'amore), an der Opéra National de Bordeaux und der Opéra de Rouen Tisbe (La Cenerentola) und als die Hauptrolle Alcina in Caccinis La Liberazione di Ruggiero am Theater an der Wien. Sie arbeitete bereits mit Dirigent:innen wie Jordi Savall, Peter Eötvös, Sebastian Weigle, Lahav Shani und Christophe Rousset.