Kristina Stanek

Portrait

Kristina Stanek stammt aus Krefeld und studierte in London an der Royal Academy of Music bei Lillian Watson. Die Mezzosopranistin debütierte im Februar 2022 mit großem Erfolg als Prinzessin Eboli (»Don Carlos«) in einer Neuinszenierung von Vincent Huguet am Theater Basel. Sie gehört seit der Spielzeit 2020/21 dem Solist:innenensemble der Hamburgischen Staatsoper an. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. die Titelpartien in Bizets »Carmen« und Glucks »Orfeo«, Romeo in »I Capuleti e i Montecchi«, Hänsel in »Hänsel und Gretel«, Maddalena in »Rigoletto«, Prinz Orlofsky in »Die Fledermaus«, Annio und Sesto in »La clemenza di Tito«, und Wellgunde in »Das Rheingold«. Sie war Ensemblemitglied am Theater Trier und am Staatstheater Karlsruhe. 2017 bis 2020 war sie fest in Basel engagiert. Dort sang sie Cecilio in Hans Neuenfels’ Inszenierung von Mozarts »Lucio Silla«, Mary Godwin in Michael Wertmüllers Uraufführung »Diodati. Unendlich«, Rosina in »Il barbiere di Siviglia«, Cherubino in »Le nozze di Figaro«, Suzuki in »Madama Butterfly« und Soprano 4 in Luigi Nonos »Al gran sole carico d’amore«. 2018 erschien bei SONY Classical eine CD-Einspielung von Beethovens 9. Sinfonie unter Michael Sanderling mit Kristina Stanek als Solistin.
Sie sang unter Dirigent:innen wie Kent Nagano, Ivor Bolton, Giampaolo Bisanti, Axel Kober, Joana Mallwitz, Michele Spotti und arbeitete mit Regisseur:innen wie Hans Neuenfels, Dmitri Tcherniakov, David Bösch, Lydia Steier und Yuval Sharon.