Die Videokünstlerin Bibi Abel studierte Freie Kunst an der Werkkunstschule in Köln und absolvierte anschließend eine Weiterbildung zur Multimedia-Entwicklerin. Genreübergreifend arbeitete sie u. a. an den Schauspielhäusern in Graz, Zürich, Düsseldorf, Essen, Bochum, Frankfurt und Köln, am Famous Door Theater in Chicago, dem Maxim Gorki Theater in Berlin, dem Aalto-Musiktheater und der Philharmonie Essen. Engagements führten sie außerdem zu den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden, zum Rossini Opera Festival in Pesaro sowie an die Bayerische Staatsoper in München, Semperoper Dresden, an das Teatro dell'Opera di Roma, Teatro Massimo in Palermo, die Opern in Köln und Halle, an das Theater an der Wien und regelmäßig an die Oper Frankfurt. Bei den Bregenzer Festspielen übernahm sie für Das Rheingold in der Regie von Johannes Erath, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, die Videogestaltung. Sie arbeitete außerdem mit Regisseur:innen wie David Bösch, Heike M. Götze, Agnese Cornelio, Rafael Sanchez, Andreas Kriegenburg, Jan Bosse, Keith Warner, Vincent Boussard, Vera Nemirova und Tilmann Köhler. Bei den Tiroler Festspielen in der Regie von Brigitte Fassbaender erarbeitete sie den gesamten Ring des Nibelungen.